Schulpartnerschaft

Freunde zu Gast

Traditionell im September findet der Schüleraustausch mit dem Gymnasium im tschechischen Zlin statt. Dieses mal statteten uns 15 Schüler und 2 Fachlehrer aus der mährischen Stadt einen Besuch in Limbach-Oberfrohna ab. Am Nachmittag des 13. September trafen die Gäste in Chemnitz mit dem Zug ein und wurden von den Gastfamilien herzlich begrüßt. Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Gastfamilien: jede Familie kümmerte sich individuell um ihren Gast, unternahm z.B. Ausflüge nach Dresden oder Zwickau.

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Schulpartnerschaft lebt

Zum nunmehr 7. Mal fuhren 15 Schüler der Gerhart-Hauptmann-MS für 7 Tage in ihre Partnerschule ins tschechische Zlin. Um sich besser kennenzulernen, verbrachten die deutschen Schüler das Wochenende in ihren Gastfamilien. Unsere Gastgeber zeigten uns das Gymnasium und wir entdeckten gemeinsam mit den tschechischen Freunden einige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Beim Besuch des Schlosses Buchlovice übernahmen die tschechischen Schüler die Rolle eines persönlichen Dolmetschers für ihren deutschen Gast. Dabei konnten sie ihre Deutschkenntnisse unter Beweis stellen. Weitere Aktivitäten, wie der Besuch eines Hochseilgartens und einer Basilika, rundeten das Programm ab. Ein besonderer Höhepunkt war das deutsche Buffet im Gymnasium. Typische deutsche Gerichte wurden in den Gastfamilien zubereitet und am nächsten Tag an die Schüler des Gymnasiums verkauft. Besonders die Götterspeise war der Renner. Den Verkaufserlös nutzten die Schüler für den gemeinsamen Abschlussabend beim Bowling. Der Schüleraustausch war ein voller Erfolg für beide Seiten. Es haben sich viele Freundschaften gebildet und gefestigt. Wir freuen uns schon jetzt auf den Besuch der tschechischen Schüler bei uns in Limbach- Oberfrohna im kommenden Jahr.

G. Majer/ K. Birkeneder (Begleitlehre­rinnen)

Grillfest mit polnischen Freunden

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Am letzten Abend des Besuches der Schüler aus dem polnischen Kluczbork bei uns in Limbach-Oberfrohna fand im Feriendorf „Hoher Hain“ ein kleines Grillfest statt. Gemeinsam ließen Schüler und Lehrer und einige Mitglieder des Bundes der Vertriebenen die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren. Einmütige Meinung war, dass die Tage in Limbach–Oberfrohna sehr schnell vergingen und die polnischen Kinder gern noch länger geblieben wären. Zum Glück wird es ein Wiedersehen geben, denn im nächsten Schuljahr werden die Schüler der Gerhart-Hauptmann-MS zum Gegenbesuch nach Kluczbork fahren. An dieser Stelle sei den Mitgliedern des BdV gedankt, die mit den Kindern eine Tagesfahrt nach Augustusburg planten und durchführten.

Die Schulleitung

Comenius-Projekt "Hände reichen über Grenzen"

Nun ist es e ndlich soweit: 10 Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrerinnen aus Kluczbork/Polen kamen am 02.05.11 in Limbach-Oberfrohna wohlbehalten an und bezogen ihre Quartiere im Feriendorf „Hoher Hain“.

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Am 03.05.11 lernten sie unsere Schule kennen. Der offiziellen Begrüßung in der Aula durch die Schulleiterin und durch Herrn Oberschelp als Vertreter der Stadt Limbach-Oberfrohna folgte ein Rundgang durch die Schule. Betreut werden die polnischen Gäste durch 11 Schülerinnen und Schüler unserer 7. Klassen. Die Kinder erklärten ihren neuen Freunden die Zimmer und den Unterricht, der dort stattfindet.

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Neben dem Schulbesuch erwartet unsere Gäste bis zum 11.05.11 ein buntes Programm. So stehen zum Beispiel ein Besuch im Limbacher Tierpark (Professor Eulenberger übernimmt persönlich die Führung), Baden im Limbomar, Bowling in der Jahnburg Niederfrohna, ein Besuch der Wetzelmühle Niederfrohna, das Kennenlernen einer Waldenburger Töpferei, sportliche Betätigung im Kletterwald Rabenstein und ein Ausflug nach Meißen auf dem Plan. Einen Tag in Augustusburg übernehmen freundlicherweise die Mitglieder des Bundes der Vertriebenen, die auch maßgeblichen Anteil am Entstehen dieses Projektes haben. Wünschen wir unserem Projekt ein gutes Gelingen!

Die Schulleitung

Post aus Brasilien

!!Liebe Schülerinnen und Schüler der Gerhart-Hauptmannschule, Zuerst muss ich mich nochmal herzlich bedanken für die schöne Tage in eurer Schule. Es war sicher eine beeindruckende Erfahrung. Ich möchte aber auch nochmal vielen Dank sagen für den Beitrag, der uns sicher bei die präventive Arbeit mit unseren Kindern und Jugendlichen helfen wird. Das Geld habe ich die Associação Cultural Blumenstrauss überreicht, aber unsere Schulleiterin war leider bisher immer sehr beschäftigt und wir konnten deshalb das offizielle Foto bevor nicht machen, denn sie hatte ein Monat lang ein Intensivkurs. Bitte entschuldigen Sie vielmals die Verzögerung dieser Antwort. Aber wir haben schon entschlossen, dass mit dem Geld Lehrwerke und Materiell für den Deutschunterricht gekauft wird. Normalerweise kosten die Deutschbücher immer sehr viel Geld für unsere Schüler und nicht alle kennen sie bezahlen, deshalb wird ein Teil davon auch für dieses Ziel benutzt. Ich habe einige Fotos von der Überreichung des Beitrags an unsere Schulleiterin und einige Fotos von meinen Schülern die dabei waren beigelegt.

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Wiedersehen in Kluczbork

Vom 16.07 bis18.07.2007 unternahm eine Schülergruppe eine Reise nach Kluczbork/Polen.

Der Bürgermeister von Kluczbork stellte uns die Stadt näher vor und brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass das Gymnazium Nr.3 Partnerschule werden möchte. An dieser Schule lernt ein großer Teil der Schüler Deutsch als zweite Fremdsprache bzw. als Muttersprache.

Der Abend des zweiten Tages klang am Lagerfeuer aus. Hier trafen wir auch Mitglieder des Chores wieder, der anlässlich unseres Schuljubiläums im vergangenen Jahr bei uns zu Gast gewesen war.

Auf unsere Fahrt legten wir einen Stopp in Wroclaw ein, das sich zu einer modernen Stadt entwickelt. Sehenswert waren auch die restaurierten Gebäude am Ring sowie die Leopoldina, die im Barockstil gestaltete Aula der Universität.
Auf der Rückreise unternahmen wir einen Stadtbummel in Opole, den wir für kleine Einkäufe nutzten.

Am Abend gingen drei erlebnisreiche Tage zu Ende.

Zlin 2007

Dieses Jahr fuhren wieder Schüler aus unserer Schule ins tschechische Zlin. Nachdem wir auf dem Bahnhof nach ca. 9 Stunden Fahrt auf das Herzlichste empfangen wurden, kam jeder Schüler in eine Gastfamilie, mit der er das Wochenende verbrachte.
Auch die beiden Begleitlehrerinnen fanden Familienanschluss und genossen verschiedene Ausflüge in die malerische Umgebung.

Am Montag begann der gemeinsame Unterricht mit den tschechischen Freunden. Natürlich stand auch ein Rundgang durch die perfekt ausgerüstete Schule auf dem Programm.

Entspannte Gespräche zwischen Kollegen standen auf der Tagesordnung.

Dieses Foto fanden wir auf Tassen wieder, die jeder Schüler und Lehrer als Abschiedsgeschenk erhielt.

Vom Gymnasium Zlin am Waldviertel hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.

Natürlich durfte ein Empfang im Zliner Rathaus nicht fehlen. Der stellvertretende Bürgermeister überreichte Jedem eine kleine Aufmerksamkeit.

Am folgenden Tag stand Musikunterricht auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit den tschechischen Schülern sangen wir englische Lieder. Interessant ist, dass im Gymnasium jeder Schüler ein Instrument spielen muss.

Die Sportlehrer sind sehr stolz auf ihre neue Kletterwand, die natürlich gleich ausprobiert werden musste.

Auch bei Volleyball, Tischtennis und Fußball konnten die Kräfte gemessen werden.

Eine Kollegin der Fachschaft Deutsch wertete mit den Kindern den Stadtrundgang durch Zlin aus. Während dieser Zeit gaben 2 Lehrerinnen und 2 Schüler ein Interview für die Lokalpresse.

Nicht weit von Zlin entfernt liegt der Ort Vizovice, dessen Schloss wir besichtigten. Ebenfalls im Ort befindet sich die Firma R. Jelinek - das Zentrum der Schnapsbrennerei - des berühmten Slivowitz.

Schnell verging die Zeit und es war schon Mittwoch. Zuerst wanderten wir auf einen Aussichtsturm. Bei herrlichem Wetter war gute Sicht garantiert.

Das Mittagessen nahmen wir im Hotel zur Mühle in Velehrad ein. Unsere Gastgeber hatten eine tschechische Spezialität bestellt: Böhmischen Lendenbraten mit Knödel.

Nachdem wir die Kathedrale in Velehrad besichtigt hatten, wanderten wir ins Nachbardorf Modra, wo in einem Freilichtmuseum ein Keltendorf nachgebaut wurde.

Sehr schnell rückte der Abschiedsabend heran. Der Direktor des Gymnasiums schneidet mit der Fachschaftsleiterin Deutsch eine leckere Schokotorte an, die er extra spendiert hatte.

Freitag Mittag hieß es dann Abschied nehmen von lieb gewordenen Freunden. Hier auf dem Bahnhof Otrokovice wurde noch einmal bekräftigt, dass man auf jeden Fall weiter in Kontakt bleiben möchte.

Alles in Allem: wieder ein gelungener Schüleraustausch!