Dieses Jahr fuhren wieder Schüler aus unserer Schule ins tschechische Zlin. Nachdem wir auf dem Bahnhof nach ca. 9 Stunden Fahrt auf das Herzlichste empfangen wurden, kam jeder Schüler in eine Gastfamilie, mit der er das Wochenende verbrachte.
Auch die beiden Begleitlehrerinnen fanden Familienanschluss und genossen verschiedene Ausflüge in die malerische Umgebung.
Am Montag begann der gemeinsame Unterricht mit den tschechischen Freunden. Natürlich stand auch ein Rundgang durch die perfekt ausgerüstete Schule auf dem Programm.
Entspannte Gespräche zwischen Kollegen standen auf der Tagesordnung.
Dieses Foto fanden wir auf Tassen wieder, die jeder Schüler und Lehrer als Abschiedsgeschenk erhielt.
Vom Gymnasium Zlin am Waldviertel hat man einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.
Natürlich durfte ein Empfang im Zliner Rathaus nicht fehlen. Der stellvertretende Bürgermeister überreichte Jedem eine kleine Aufmerksamkeit.
Am folgenden Tag stand Musikunterricht auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit den tschechischen Schülern sangen wir englische Lieder. Interessant ist, dass im Gymnasium jeder Schüler ein Instrument spielen muss.
Die Sportlehrer sind sehr stolz auf ihre neue Kletterwand, die natürlich gleich ausprobiert werden musste.
Auch bei Volleyball, Tischtennis und Fußball konnten die Kräfte gemessen werden.
Eine Kollegin der Fachschaft Deutsch wertete mit den Kindern den Stadtrundgang durch Zlin aus. Während dieser Zeit gaben 2 Lehrerinnen und 2 Schüler ein Interview für die Lokalpresse.
Nicht weit von Zlin entfernt liegt der Ort Vizovice, dessen Schloss wir besichtigten. Ebenfalls im Ort befindet sich die Firma R. Jelinek - das Zentrum der Schnapsbrennerei - des berühmten Slivowitz.
Schnell verging die Zeit und es war schon Mittwoch. Zuerst wanderten wir auf einen Aussichtsturm. Bei herrlichem Wetter war gute Sicht garantiert.
Das Mittagessen nahmen wir im Hotel zur Mühle in Velehrad ein. Unsere Gastgeber hatten eine tschechische Spezialität bestellt: Böhmischen Lendenbraten mit Knödel.
Nachdem wir die Kathedrale in Velehrad besichtigt hatten, wanderten wir ins Nachbardorf Modra, wo in einem Freilichtmuseum ein Keltendorf nachgebaut wurde.
Sehr schnell rückte der Abschiedsabend heran. Der Direktor des Gymnasiums schneidet mit der Fachschaftsleiterin Deutsch eine leckere Schokotorte an, die er extra spendiert hatte.
Freitag Mittag hieß es dann Abschied nehmen von lieb gewordenen Freunden. Hier auf dem Bahnhof Otrokovice wurde noch einmal bekräftigt, dass man auf jeden Fall weiter in Kontakt bleiben möchte.
Alles in Allem: wieder ein gelungener Schüleraustausch!