Gelungenes Herbstfest

Am 30. September 2015 zog in unsere Aula reges Treiben ein. Der Förderverein der Schule hatte unter der Leitung der Vorsitzenden Marcella Münch eine bunte herbstliche Veranstaltung vorbereitet. Etwa 70 Gäste folgten der Einladung und konnten einen geselligen Nachmittag erleben.

Die Theatergruppe unserer Schule nutzte die Gelegenheit, um ihr neues Stück „Anton und Pünktchen“ von Erich Kästner in Auszügen aufzuführen.

Deshalb waren neben ehemaligen Lehrern und Erziehern der Gerhart-Hauptmann-Schule, Mitgliedern der BdV Kreisgruppe Ost- und Westpreußen unter Leitung von Herrn Kurt Weihe, den Mitgliedern des Fördervereins und einigen Lehrern auch die Eltern, Großeltern und Geschwister der jungen Schauspieler zu uns gekommen.

Besonders die „dicke“ Berta, dargestellt von Julia Müller aus der Klasse 10b, und das pfiffige Pünktchen sorgten für viel Spaß und Vergnügen. Aber auch alle anderen Schauspieler ernteten als Lohn für ihre wochenlange Probenarbeit viel Applaus, Lob und Bestätigung.

Für unsere treue „alte“ Seele Julia Müller ist dies die letzte Rolle nach sechs Jahren Mitarbeit in vielen Stücken und Auftritten. Sie widmet sich jetzt voll und ganz der Vorbereitung ihrer Realschulprüfung. Auch, wenn die offizielle Verabschiedung noch aussteht, sagen wir schon heute: „Vielen, vielen Dank, liebe Julia. Du wirst uns sehr fehlen.“

Aber kleine Nachwuchskünstler aus den fünften Klassen sind bereits nachgerückt und haben sich schnell in die Theaterarbeit eingeklinkt.

Nach der Aufführung gab es dann bei einem Gläschen Sekt, Kaffee, Kuchen und anderen Köstlichkeiten noch viel zu erzählen. So konnten alte Bekanntschaften wiederentdeckt und einige neue sogar geschlossen werden.

Unser Förderverein wird ganz sicher der Tradition treu bleiben und auch im nächsten Jahr wieder einladen und Gelegenheit geben, über alte und neue Geschichten gemeinsam mit Freunden und Kollegen zu schmunzeln.

Allen fleißigen Helfern und Spendern, die die Veranstaltung ermöglicht haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

S. Wolf