7 Tage vereint mit guten Freunden

Vom 9. bis 15.9.2017 gingen 15 Schülerinnen und Schüler der Gerhart- Hauptmann- Oberschule gemeinsam mit ihren Lehrerinnen, Sabine Wolf und Monika Freitag, auf große Reise. Bereits seit 21 Jahren wird eine Schulpartnerschaft zum Gymnasium „ Lesni Cvart“ im tschechischen Zlin mit gegenseitigen Besuchen gepflegt. Für eine anstrengende 9-stündige Zugfahrt wurde die Gruppe über 7 Tage lang entschädigt. Alle Schüler wurden in herzlicher Art und Weise in Gastfamilien aufgenommen und betreut. Individuelle Unternehmungen mit den Eltern standen am Sonntag auf dem Plan. Die Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Chudarek gehörte genauso zum Programm wie das Kennen lernen der modernen Bildungseinrichtun­g, an der zz. fast 900 Schüler unterrichtet werden. Ein von tschechischen Schülern erarbeitetes Multimedia- Quiz über ihr Heimatland sowie eine Schulrallye fesselte die Aufmerksamkeit am ersten Unterrichtstag. Im weiträumig angelegten Zoo gab es Entspannung und Erholung am Montagnachmittag. Der Dienstag war geprägt von Unterrichtsbe­suchen, in denen die deutschen Schüler zum Teil als „ Lehrer“ agierten, da sie mit ihren Partnern an deren Deutschunterricht teilnahmen und hilfreich im Gespräch zur Seite standen.
Ein Besuch des neu gestalteten Bata- Schuh- Museums im Zentrum von Zlin war natürlich ein Muss. Schuhe im Wandel der Zeiten fesselten den Blick des Betrachters. Abwechslung brachte eine sehr interessante Vorstellung zur Architektur der Partnerstadt. Auch hier war Kreativität beim Mitmachen und Gestalten gefragt. Am Mittwoch ging es per Bus in die mährische Umgebung nach Roznov. Der Besuch eines historischen Dorfes mit traditioneller Handwerkskunst des 19. Jahrhunderts in der Wallachei stand am Vormittag im Mittelpunkt und ließ so manchen Schüler staunen. Auch hier war Partnerarbeit angesagt, denn die Erklärungen gab es auf Tschechisch und die Partner übten sich im Übersetzen. Am Nachmittag nach einem kräftigen Essen in uriger Gemütlichkeit, wurde eine Bergwanderung auf den „ Radhost“ in 1200 m Höhe unternommen. Eine herrliche Aussicht in den Beskiden war der Lohn der Anstrengung. Der letzte Tag in Gemeinschaft galt der Dokumentation von Eindrücken. Im modernen Computerkabinett erstellten verschiedene Gruppen Präsentationen, aber auch Poster künden von der Vielfältigkeit der Unternehmungen. Am Donnerstagnachmit­tag war Shoppen angesagt, bevor man sich abends in der Schulmensa zum Abschlussabend gemeinsam mit Gasteltern und den Lehrern der Fachschaft Deutsch traf. Schon hier war zu spüren, dass der Abschied am Freitagmorgen sicher nicht ganz einfach wird. Es sind echte Freundschaften entstanden, die Dank der modernen Medien hoffentlich lange halten. Der einstimmige Tenor nach erlebnisreichen Tagen war: „ Es war toll!“

M. Freitag S. Wolf

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